Donnerstag, 18. September 2008

Halbzeit

Wie sagte Herbert Grönemeyer bereits trefflich: „Zeit, dass sich was dreht“. Also habe ich vor anderthalb Monaten meinen Standort auf dem Globus einfach mal um 180 Grad gedreht. Nun ist die Hälfte der Zeit meines Aufenthalts in Shanghai schon vorbei. Zeit um Bilanz zu ziehen!

Was vermisse ich?
Natürlich meine Familie und Freunde in Deutschland! Wie gerne würde ich mal wieder mit meinen Eltern und meinem Bruder gemütlich zusammen brunchen! Oder mit Uwe zusammen eine Runde Wandern auf den Bergen der Alb! Oder mit Timo ein kühles Weizen im Balinger Paulaner trinken. Oder mit Marina gemütlich einen Cappuccino im Ebinger Intermezzo trinken. Leider ist das auf Grund der Entfernung von 12.000 km leider nicht möglich. Trotzdem denke ich an euch und freue mich bereits euch im November wieder zu sehen! Natürlich gibt es noch vieles Weiteres, was ich vermisse. Das ist zum Beispiel die frische Landluft auf der schwäbischen Alb. Jetzt eine Runde mit meinem Mountainbike über die Berge der schwäbischen Alb fahren – das wäre es jetzt!

Die bisherigen Highlights
Gefreut hat mich besonders, dass ich hier schnell einige Leute kennen gelernt habe, mit denen ich schon einiges unternommen habe. Ich denke an den schönen Ausflug nach Suzhou mit Agathe, Sandra, Tanja und Martin. Sehr interessant war auch das Standplanungsmuseum in Shanghai, das ich zusammen mit Nina angeschaut habe. Zu den bisherigen Höhepunkten zählten auf jeden Fall das Bierfestival in KunShan und „The Great Wall of China“.

Schließen möchte ich wieder mit Worten von Herbert Grönemeyer: „Heimat ist kein Ort, Heimat ist ein Gefühl“. Es ist nicht der Ort oder das Land, das ich vermisse, es ist die Nähe und die Gefühle, die einem wichtige Menschen geben!

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